Mittwoch, 2. Januar 2013

Mythen der Mayas



Der Kulturkreis des Blankeneser Bürger-Vereins  im Planetarium
Der Kulturkreis im Blankeneser Bürger-Verein reiste mit Bus und Bahn zu den Sternen, natürlich im Hamburger Planetarium, um sich über die Mythen der Mayas im Dschungel Mittelamerikas zu informieren.
Im Dschungel Mittelamerikas errichteten die Maya einst ihre Tempel und Städte im Einklang mit der Bewegung der Gestirne. Mit unbestechlicher Präzision dokumentierten sie astronomische Geschehnisse wie Sonnenwenden, Finsternisse und Planetenbewegungen. Diese Beobachtungen, kombiniert mit ihren überragenden mathematischen Kenntnissen, gestatteten es ihnen, einen präzisen Kalender zu erstellen, dessen längster Zyklus am 21.12.2012 endet. Jetzt propagieren wieder selbsternannte Allwissende, dass kurz vor Weihnachten 2012 die Welt untergeht, aber das verweise ich ins Reich der Fabel zurück.
Deutlich über 20 Damen und Herren im Blankeneser Bürger-Verein wollten sich über die Mayas und ihre erstaunlichen Fähigkeiten informieren. Ihr Kalender reicht über 5000 Jahre zurück. Die Hochkultur der Maya erlebte ihre Glanzzeit zwischen 300 und 900 n. Chr. und ist unter anderem für ihre Leistungen in der Astronomie bekannt. Ihr Langzeitkalender beginnt im Jahre 3114 v. Chr. und markiert die Zeit in 394-Jahr-Zyklen, bezeichnet als Baktuns. Die 13 war für die Maya eine heilige Zahl und der 13. Baktun endet am 21. Dezember 2012. Gut, wenn dieser  Artikel im Januar 2013 noch erscheint, wird die Gefahr einer Apokalypse  wohl schon vorüber sein.
Das Planetarium Hamburg ist mit seiner Technik weltweit führend. Kein anderes Sternentheater bietet eine derartige Kombination von Sternenprojektion, digitaler Ganzkuppelprojektion, Showlaser- und Lichtanlage, mehrsprachigem Surround-Soundsystem sowie weiterer einmaliger Ausstattungsmerkmale.
Auch die Bestuhlung ist urbequem. Damit der Zuschauer keinen steifen Hals bekommt, kann man den Sitz in eine fast Liegestellung versetzen. So kann man entspannt das Geschehen an der Kuppeldecke verfolgen. Bei einigen von uns waren leider bei dieser Position des Sessels die Augen zugefallen. Aber das geht uns ja nichts an.
Eigentlich sollte unser guter Rainer Völker die Begleitung dieser Veranstaltung zum Planetarium Hamburg übernehmen, aber die Gesundheit  von Herrn Völker ließ das nicht zu und so mussten Ursula und Heiner Fosseck kurzfristig einspringen. Wir wünschen Rainer Völker gute Besserung.
Heiner Fosseck

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