Freitag, 4. Mai 2012


4. Tag Fahrradreise durch Ostdeutschland
Bahn – Brandenburg-Berlin
Berlin
Mit der Bahn von Brandenburg nach Berlin Hauptbahnhof gefahren. Die Bahn hatte Maleschen mit der Lokomotive, so kam ich gerade noch rechtzeitig mit dem verspäteten Zug mit. Der war brechend voll. Eine Mutter mit einem Schock voller Kinder maulte, dass mein Ra d mindesten vier Klappsitze blockierte. Ich machte auf schwerhörig. In Berlin Hauptbahnhof angekommen staunte ich über das gewaltige Glasdach des Bahnhofes. Sonst war man mit dem ICC aus Hamburg immer drunten in den Katakomben angekommen.
In ein paar Minuten war ich an der Charitè vorbei in der Bernauer Straße angekommen. Ich wurde freundlich von der Dame im Büro empfangen und bezog mein Appartement in der Lazarus-Diakonie. Hier sah ich gleich mal in der Küche nach, ob Pütt und Pann vorhanden waren, denn wieder Würstchen im Teekessel kochen wollte ich nicht. Nachmittags Berlin-Mitte erkundet. Das klappt mit dem Fahrrad gut. Kein Ärger mit fehlenden Parkplätzen und so weiter. In Berlin tanzt der Bär. Die Stadt bordet über mit Touristen aus allen Herrenländern.
Abends war ich in  „Hinter dem Horizont“, ein kitschiges Musical über Liebe und Leid im Zeichen der Mauer und der Stasi. Ein nöliger Hamburger Gesangsinterpret steuerte seine alten Songs bei. „Sonderzug nach Pankow“ oder „Reeperbahn u.s.w. Das Ganze ist gut gemacht und auch die Video Einblendungen und die Bühnenbilder waren beindruckend. Ein gelungener Abend in einem großen Haus am Potsdamer Platz. Nachts gemütlich durch den „Traffic-Jam“ nach Haus gefahren.
Das Leben ist schön.
Heiner Fosseck

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