4. Tag Fahrradreise durch
Ostdeutschland
Bahn – Brandenburg-Berlin
Berlin
Mit der Bahn
von Brandenburg nach Berlin Hauptbahnhof gefahren. Die Bahn hatte Maleschen mit
der Lokomotive, so kam ich gerade noch rechtzeitig mit dem verspäteten Zug mit.
Der war brechend voll. Eine Mutter mit einem Schock voller Kinder maulte, dass
mein Ra d mindesten vier Klappsitze blockierte. Ich machte auf schwerhörig. In
Berlin Hauptbahnhof angekommen staunte ich über das gewaltige Glasdach des
Bahnhofes. Sonst war man mit dem ICC aus Hamburg immer drunten in den
Katakomben angekommen.
In ein paar
Minuten war ich an der Charitè vorbei in der Bernauer Straße angekommen. Ich
wurde freundlich von der Dame im Büro empfangen und bezog mein Appartement in
der Lazarus-Diakonie. Hier sah ich gleich mal in der Küche nach, ob Pütt und
Pann vorhanden waren, denn wieder Würstchen im Teekessel kochen wollte ich
nicht. Nachmittags Berlin-Mitte erkundet. Das klappt mit dem Fahrrad gut. Kein
Ärger mit fehlenden Parkplätzen und so weiter. In Berlin tanzt der Bär. Die
Stadt bordet über mit Touristen aus allen Herrenländern.
Abends war
ich in „Hinter dem Horizont“, ein
kitschiges Musical über Liebe und Leid im Zeichen der Mauer und der Stasi. Ein
nöliger Hamburger Gesangsinterpret steuerte seine alten Songs bei. „Sonderzug
nach Pankow“ oder „Reeperbahn u.s.w. Das Ganze ist gut gemacht und auch die
Video Einblendungen und die Bühnenbilder waren beindruckend. Ein gelungener
Abend in einem großen Haus am Potsdamer Platz. Nachts gemütlich durch den „Traffic-Jam“
nach Haus gefahren.
Das Leben ist
schön.
Heiner
Fosseck
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